Willkommen beim Breitbandausbau im Lahn-Dill-Kreis
Ein Gemeinschaftsprojekt des Lahn-Dill-Kreises und der Städte und Gemeinden:
Aßlar, Bischoffen, Braunfels, Breitscheid, Dietzhölztal, Dillenburg, Driedorf, Ehringshausen, Eschenburg, Greifenstein, Haiger, Herborn, Hohenahr, Hüttenberg, Lahnau, Leun, Mittenaar, Schöffengrund, Siegbach, Sinn, Solms, Waldsolms und Wetzlar.
Die Partner in der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft
Stabile Verhältnisse für einen langen Weg!
Wer schon 2011 die Absicht hatte, in unserem Kreis 250.000 Menschen an 90.000 Adressen auf über 1.000 Quadratkilometern in 23 Städten und Gemeinden mit 150 Stadt- und Ortsteilen an das langsam entstehende Gigabitnetz anzuschließen, der brauchte ein stabiles Fundament, das auch von Vertrauen getragen wird.
Beteiligte (Stand 28.07.2025):
- Die 23 Kommunen entscheiden durch ihre Gremien und werden durch die Bgm. vertreten!
- Der Kreis entscheidet durch seine Gremien und wird durch den Landrat vertreten!
- Die Steuerungsgruppe setzt sich aktuell zusammen aus:
- a) LR a.D. Wolfgang Schuster als Vertreter des Kreises,
- b) Bgm. i.R. Hermann Steubing als Vertreter der Kommunen und ehrenamtlicher Kreiskoordinator Breitbandausbau
- c) Saskia Kuhl, IHK Lahn-Dill als Vertreterin der Wirtschaft und des Handwerks,
- d) Sabine Amelung, Justiziarin des LDK,
- e) Kim Marie Dern, Leiterin Geschäftsstelle ldb beim LDK,
- f) ITSG Auftragnehmer Projektbegleitung und –betreuung (extern)
Kreis und Kommunen schlossen öffentlich-rechtliche Vereinbarungen (ÖRV) ab, bei denen der Kreis die administrativen Aufgaben wie Antragstellung, Fördergeldabwicklung und Verwendungsnachweise übernahm.
Was machen wir? Glasfaser in jedes Haus!
Der Markt soll es regeln!
Es ist das eindeutig angestrebte Ziel, dass der Aufbau des Gigabitnetzes die originäre Aufgabe des Marktes ist. Das kann erwartet werden, weil sich die Zahl der Telekommunikationsunternehmen, die den Breitbandausbau betreiben, vervielfacht hat.
Gab es für unser erstes Projekt nur eine Firma – die Telekom Deutschland GmbH -, so sind es mittlerweile über 300 die bundesweit oder auch nur regional aktiv sind.
Die Unternehmen handeln aber grundsätzlich nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten und deshalb werden sie nie alle Adressen anschließen. Diese Lücke muss gefüllt werden, um die einheitlichen Lebensbedingungen auch in diesem Bereich zu entwickeln. Deshalb gibt es parallel zum marktgetriebenen Ausbau auch den geförderten Ausbau, der mit öffentlichen Mitteln die Lücken schließt.
Ein wesentlicher Unterschied ist:
Während der Markt in der Regel seinen eigenen Diensteanbieter mitbringt, können in den Förderprojekten die Kunden zwischen mehreren Anbietern frei wählen. Einen erheblichen Nachteil müssen die Fördergebiete aushalten. Adressen, die mit Kabelfernsehanschlüssen (KTV), beispielsweise von Unitymedia/Vodafone, versorgt sind, dürfen nicht mit Glas überbaut werden!
Die Abfrage des Marktes hat ergeben, dass in unserem Kreis noch knapp 30.000 Adressen nicht vom Markt ausgebaut wird. Diese „Resterampe“ mussten wir mengenmäßig auf Lahn-Dill-Süd (14.000) und Lahn-Dill-Nord (16.000) verteilen. Für Süd haben wir den Förderbescheid im Dezember 2023 erhalten, für Nord im November 2024.
Für beide Bereiche gibt es Vergabeverfahren. Lahn-Dill-Süd steht kurz vor der Auftragsvergabe und läuft von 2026 bis 2029. Lahn-Dill-Nord ist mitten im Vergabeverfahren und ist für 2027 bis 2030 vorgesehen. Die Ergebnisse der Vergabeverfahren werden zeigen, welche Fördermittel der Bund (übernimmt 50%), das Land (übernimmt 40%) und die Kommunen mit den restlichen 10% aufbringen müssen.
Aktuell läuft noch der Restausbau des „Sonderaufrufs für Gewerbe, Industriegebiete und Hafenanlagen“ – unser G-Projekt!
Zu diesem Förderprojekt hatten wir rd. 10.000 Unternehmensstandorte an über 4.000 Adressen gemeldet, die sich über 134 Ausbaugebiete im ganzen Kreisgebiet verteilen.
Wir gehen davon aus, dass das Projekt bis zum Jahresende abgeschlossen sein wird.
In unserem Kreis sind aktuell folgende Netzbauer aktiv:
- Telekom Deutschland GmbH
- GlasfaserPlus GmbH (gfplus) – ein Joint Venture der Telekom und IFM
- Deutsche Glasfaser (DG) – die Deutsche Glasfaser gehört mehrheitlich dem schwedischen Finanzinvestor EQT und dem kanadischen Pensionsfonds OMERS
- OXG – ein Joint Venture der Vodafone und Altice
- UGG – ein Joint Venture der Allianz und der Telefonica Gruppe
Den Ausbau im Blick mit einem Klick!
Wenn Sie auf den Ortsnamen klicken, öffnet sich eine Übersicht über den aktuellen Stand der Ausbauaktivitäten in dieser Kommune.
Dietzhölztal (2.149 Adressen) LD-Nord
a) marktgetriebener Ausbau
Es werden aktuell 1.217 Adressen durch die gfplus angeschlossen;
b) Kabelfernsehen-Anschlüsse
Es gibt 1.007 Kabelfernsehen-Anschlüsse;
c) geförderter Ausbau (Resterampe)
Es werden voraussichtlich 350 Adressen durch die ldb angeschlossen.
Aßlar (4.129 Adressen) Ausbaugebiet Lahn-Dill-Süd
a) marktgetriebener Ausbau
Es werden aktuell 3.090 Adressen durch die gfplus angeschlossen;
b) Kabelfernsehen-Anschlüsse (nicht förderfähig)
Es gibt 1.552 Kabelfernsehen-Anschlüsse;
c) geförderter Ausbau (Resterampe)
Es werden voraussichtlich 702 Adressen durch die ldb angeschlossen.
Bischoffen (1.261 Adressen) Ausbaugebiet Lahn-Dill-Nord
a) marktgetriebener Ausbau
Es werden voraussichtlich 524 Adressen durch die gfplus angeschlossen;
b) Kabelfernsehen-Anschlüsse (nicht förderfähig)
Es gibt 271 Kabelfernsehen-Anschlüsse;
c) geförderter Ausbau (Resterampe)
Es werden voraussichtlich 1.225 Adressen durch die ldb angeschlossen.
Braunfels (4.022 Adressen) Ausbaugebiet Lahn-Dill-Süd
a) marktgetriebener Ausbau
Es werden aktuell 2.864 Adressen durch die gfplus angeschlossen;
b) Kabelfernsehen-Anschlüsse (nicht förderfähig)
Es gibt 53 Kabelfernsehen-Anschlüsse;
c) geförderter Ausbau (Resterampe)
Es werden voraussichtlich 1.415 Adressen durch die ldb angeschlossen.
Breitscheid (1.688 Adressen) Ausbaugebiet Lahn-Dill-Nord
a) marktgetriebener Ausbau
Es gibt keinen marktgetriebenen Ausbau;
b) Kabelfernsehen-Anschlüsse (nicht förderfähig)
Es gibt keine Kabelfernsehen-Anschlüsse;
c) geförderter Ausbau (Resterampe)
Es werden voraussichtlich 1.625 Adressen durch die ldb angeschlossen.
Dillenburg (7.462 Adressen) Ausbaugebiet Lahn-Dill-Nord
a) marktgetriebener Ausbau
Es werden aktuell 1.085 Adressen durch die gfplus angeschlossen;
b) Kabelfernsehen-Anschlüsse (nicht förderfähig)
Es gibt 3.953 Kabelfernsehen-Anschlüsse;
c) geförderter Ausbau (Resterampe)
Es werden voraussichtlich 511 Adressen durch die ldb angeschlossen.
Driedorf (2.070 Adressen) Ausbaugebiet Lahn-Dill-Nord
a) marktgetriebener Ausbau
Es werden aktuell 870 Adressen durch die gfplus angeschlossen;
b) Kabelfernsehen-Anschlüsse (nicht förderfähig)
Es gibt keine Kabelfernsehen-Anschlüsse;
c) geförderter Ausbau (Resterampe)
Es werden voraussichtlich 1.227 Adressen durch die ldb angeschlossen.
Ehringshausen (3.291 Adressen) Ausbaugebiet Lahn-Dill-Süd
a) marktgetriebener Ausbau
Es werden aktuell 2.461 Adressen durch die gfplus angeschlossen;
b) Kabelfernsehen-Anschlüsse (nicht förderfähig)
Es gibt 449 Kabelfernsehen-Anschlüsse;
c) geförderter Ausbau (Resterampe)
Es werden voraussichtlich 817 Adressen durch die ldb angeschlossen.
Eschenburg (3.546 Adressen) Ausbaugebiet Lahn-Dill-Nord
a) marktgetriebener Ausbau
Es wurden 3.351 Adressen durch die gfplus angeschlossen;
b) Kabelfernsehen-Anschlüsse (nicht förderfähig)
Es gibt 1.657 Kabelfernsehen-Anschlüsse;
c) geförderter Ausbau (Resterampe)
Es werden voraussichtlich 94 Adressen durch die ldb angeschlossen.
Greifenstein (2.854 Adressen) Ausbaugebiet Lahn-Dill-Süd
a) marktgetriebener Ausbau
Es werden aktuell 2.408 Adressen durch die gfplus angeschlossen;
b) Kabelfernsehen-Anschlüsse (nicht förderfähig)
Es gibt keine Kabelfernsehen-Anschlüsse;
c) geförderter Ausbau (Resterampe)
Es werden voraussichtlich 408 Adressen durch die ldb angeschlossen.
Haiger (6.737 Adressen) Ausbaugebiet Lahn-Dill-Nord
a) marktgetriebener Ausbau
Es werden aktuell 1.785 Adressen durch die gfplus angeschlossen;
b) Kabelfernsehen-Anschlüsse
Es gibt 2.809 Kabelfernsehen-Anschlüsse;
c) geförderter Ausbau (Resterampe)
Es werden voraussichtlich 2.843 Adressen durch die ldb angeschlossen.
Herborn (6.753 Adressen) Ausbaugebiet Lahn-Dill-Nord
a) marktgetriebener Ausbau
Es werden aktuell 1.358 Adressen durch die gfplus angeschlossen;
b) Kabelfernsehen-Anschlüsse
Es gibt 3.147 Kabelfernsehen-Anschlüsse;
c) geförderter Ausbau (Resterampe)
Es werden voraussichtlich 3.160 Adressen durch die ldb angeschlossen.
Hohenahr (1.970 Adressen) Ausbaugebiet Lahn-Dill-Nord
a) marktgetriebener Ausbau
Es werden aktuell 972 Adressen durch die gfplus angeschlossen;
b) Kabelfernsehen-Anschlüsse
Es gibt 528 Kabelfernsehen-Anschlüsse;
c) geförderter Ausbau (Resterampe)
Es werden voraussichtlich 828 Adressen durch die ldb angeschlossen.
Hüttenberg (3.558 Adressen) Ausbaugebiet Lahn-Dill-Süd
a) marktgetriebener Ausbau
Die Gemeinde wurde vollständig durch die Deutsche Glasfaser ausgebaut.
b) Kabelfernsehen-Anschlüsse
Es gibt keine Kabelfernsehen-Anschlüsse;
- c) geförderter Ausbau (Resterampe)
Es werden voraussichtlich noch 20 Adressen durch die ldb angeschlossen.
Lahnau (2.617 Adressen) Ausbaugebiet Lahn-Dill-Süd
a) marktgetriebener Ausbau
Es werden voraussichtlich 2.500 Adressen durch die UGG angeschlossen;
b) Kabelfernsehen-Anschlüsse
Es gibt keine Kabelfernsehen-Anschlüsse;
c) geförderter Ausbau (Resterampe)
Es werden voraussichtlich 200 Adressen durch die ldb angeschlossen.
Leun (2.038 Adressen) Ausbaugebiet Lahn-Dill-Süd
a) marktgetriebener Ausbau
Es werden aktuell 1.815 Adressen durch die gfplus angeschlossen;
b) Kabelfernsehen-Anschlüsse
Es gibt 1.169 Kabelfernsehen-Anschlüsse;
c) geförderter Ausbau (Resterampe)
Es werden voraussichtlich 186 Adressen durch die ldb angeschlossen.
Mittenaar (1.863 Adressen) Ausbaugebiet Lahn-Dill-Nord
a) marktgetriebener Ausbau
Es gibt keinen marktgetriebenen Ausbau;
b) Kabelfernsehen-Anschlüsse
Es gibt 386 Kabelfernsehen-Anschlüsse;
c) geförderter Ausbau (Resterampe)
Es werden voraussichtlich 1.456 Adressen durch die ldb angeschlossen.
grund
Schöffengrund (2.411 Adressen) Ausbaugebiet Lahn-Dill-Süd
a) marktgetriebener Ausbau
Es werden aktuell 1.914 Adressen durch die gfplus angeschlossen;
b) Kabelfernsehen-Anschlüsse
Es gibt keine Kabelfernsehen-Anschlüsse;
c) geförderter Ausbau (Resterampe)
Es werden voraussichtlich 568 Adressen durch die ldb angeschlossen.
Solms (4.670 Adressen) Ausbaugebiet Lahn-Dill-Süd
a) marktgetriebener Ausbau
Es werden aktuell 4.437 Adressen durch die gfplus angeschlossen;
b) Kabelfernsehen-Anschlüsse
Es gibt 39 Kabelfernsehen-Anschlüsse;
c) geförderter Ausbau (Resterampe)
Es werden voraussichtlich 218 Adressen durch die ldb angeschlossen.
Siegbach (1.029 Adressen) Ausbaugebiet Lahn-Dill-Nord
a) marktgetriebener Ausbau
Es gibt keinen marktgetriebenen Ausbau;
b) Kabelfernsehen-Anschlüsse
Es gibt 632 Kabelfernsehen-Anschlüsse;
c) geförderter Ausbau (Resterampe)
Es werden voraussichtlich 407 Adressen durch die ldb angeschlossen.
Sinn (2.328 Adressen) Ausbaugebiet Lahn-Dill-Nord
a) marktgetriebener Ausbau
Die Deutsche Glasfaser beabsichtigt den vollständigen Ausbau am 2026;
b) Kabelfernsehen-Anschlüsse
Es gibt 1.458 Kabelfernsehen-Anschlüsse;
c) geförderter Ausbau (Resterampe)
Der Restausbau durch die ldb kann noch nicht beziffert werden.
Waldsolms (1.951 Adressen) Ausbaugebiet Lahn-Dill-Süd
a) marktgetriebener Ausbau
Die Gemeinde wird vollständig durch die Deutsche Glasfaser ausgebaut.
b) Kabelfernsehen-Anschlüsse
Es gibt keine Kabelfernsehen-Anschlüsse;
c) geförderter Ausbau (Resterampe)
Es werden voraussichtlich 37 Adressen durch die ldb angeschlossen.
Wetzlar (14.329 Adressen) Ausbaugebiet Lahn-Dill-Süd
a) marktgetriebener Ausbau
Es werden aktuell eine uns nicht bekannte Zahl von Adressen durch die Telekom und die OXG angeschlossen;
b) Kabelfernsehen-Anschlüsse
Es gibt 5.956 Kabelfernsehen-Anschlüsse;
c) geförderter Ausbau (Resterampe)
Es werden voraussichtlich bis zu 6.087 Adressen durch die ldb angeschlossen.
Die Partner in den Fördersystemen
Die Projekte zum Breitbandausbau im Lahn-Dill-Kreis werden von den folgenden Partnern unterstützt:
Wozu die Symbole bei den geförderten Projekten?
Seit es im Oktober 2015 den ersten Schritt auf dem Weg zu einer Bundesförderung des Breitbandausbaus gab, haben wir uns mit Anträgen und Projekten an dem System beteiligt.
Alles, was vorher war, mussten Kreis und Kommunen allein finanzieren, nun gab es Unterstützung. Während der Bund beim Ausbau 50% und bei den Beratungsleistungen 100% förderte, hat das Land Hessen zunächst Pauschale gewährt, um dann generell und nur beim Ausbau 40% beizutragen. Die jeweils geltenden Förderrichtlinien des Bundes bauten – unter Berücksichtigung der europäischen Vorgaben – aufeinander auf. Da dem Land unterschiedliche Fördertöpfe zur Verfügung stehen, gibt es in der entsprechenden Richtlinie verschiedene Varianten.
Allen gemeinsam ist die Verpflichtung, bei geförderten Maßnahmen die an der Finanzierung beteiligten Institutionen sichtbar zu machen. Dies machen wir in der Regel mit deren zugehörigen Symbolen.
Was haben wir gemacht? Historie
“Unterwegs, um schneller zu werden! 12 Jahre Breitbandausbau im Lahn-Dill-Kreis”
von Hermann Steubing, Bürgermeister i.R. und Kreiskoordinator für den Breitbandausbau, Im Juli 2024
Wer Digitalisierung nicht als modischen Trend empfindet, sondern als gigantischen Technologie-Sprung, der weiß auch, dass sie ohne Netze nicht gelingen kann. Das gilt insbesondere für das Festnetz, wenn es denn im Endausbau vollständig aus Glasfasern besteht. Das gilt aber auch für das schnell wachsende Mobilfunknetz, das sich zunehmend als Ergänzung zum Festnetz entwickelt. Die dazu notwendigen Basisstationen erreichen aber ihre volle Leistungsfähigkeit nur, wenn sie mit Glasfaser angeschlossen sind. Beide Netze müssen explosiv zunehmende Datenmengen (gemessen in Byte – kiloByte, Megabyte, eine eins mit sechs Nullen bis ZettaByte, eine eins mit 21 Nullen) transportieren. Das geht nur über stark steigende Datengeschwindigkeiten gemessen in bit pro sekunde (bit/s). Unser aktuelles Ziel ist ein Gigabit/s. Und das ist nur ein weiterer Schritt in noch schnellere Netze.
Uns begleitende Pressemeldungen
Häufig gestellte Fragen
zum Breitbandausbau in unserem Kreis!
Auf dieser Seite können Sie Ihre Fragen platzieren, die wir schnellstmöglich beantworten werden. Frage und Antwort werden hier veröffentlicht. Bitte nutzen Sie für Ihre Fragen ausschließlich folgende E-Mail-Adresse: info@lahn-dill-breitband.de
Was bedeutet „Breitbandausbau“?
Breitbandausbau beschreibt den Ausbau eines leistungsstarken Telekommunikationsnetzes. Dabei werden neue Glasfaserkabel verlegt – bis in das Haus (FTTB = Fiber to the Building)) oder direkt in die Wohnung (FTTH=Fiber to the Home).
Warum ist Glasfaser so wichtig?
Glasfaser bietet:
- Stabile und schnelle Internetverbindungen – auch bei paralleler Nutzung,
- schnelle Laufzeiten der Daten für Homeoffice, Videokonferenzen und Streaming,
- zukunftssichere Bandbreiten – ohne neue Bauarbeiten bei steigendem Bedarf.
Was muss ich tun, um einen Glasfaseranschluss zu bekommen?
Damit Ihre Adresse an das Glasfasernetz angeschlossen wird, müssen Sie als Eigentümer der Verlegung auf Ihrem Grundstück zustimmen. Dazu müssen Sie im Internet einen Auftrag für das Herstellen des Hausanschlusses erteilen. Der jeweils aktuelle Link wird öffentlich bekanntgemacht und auf unserer Homepage veröffentlicht.
Was kostet mich der Hausanschluss?
Im geförderten Ausbau ist der Glasfaser-Hausanschluss kostenlos, sofern Sie den entsprechenden Auftrag rechtzeitig erteilen. Ein späterer Anschluss ist möglich, aber kostenpflichtig – abhängig vom Netzbetreiber.
Muss ich den Anschluss sofort nutzen?
Nein. Der Anschluss ist freiwillig. Sie können Ihr Haus anschließen lassen (passiver Anschluss), aber weiter ihren vorhandenen Anschluss nutzen und später auf Glasfaserprodukte umsteigen.
Wer ist mein Ansprechpartner bei Fragen?
- Bei geförderten Anschlüssen die info@lahn-dill-breitband.de
- Bei eigenwirtschaftlichem Ausbau direkt das jeweilige Telekommunikationsunternehmen.
Was ist der Unterschied zwischen gefördertem und eigenwirtschaftlichem Ausbau?
Beim eigenwirtschaftlichen Ausbau investiert ein Telekommunikationsanbieter auf eigenes Risiko mit eigenem Geld – meist nur in wirtschaftlich attraktiven Gebieten.
Der geförderte Ausbau wird durch Bund, Land und Kommunen finanziert – und sichert Glasfaseranschlüsse auch dort, wo private Anbieter nicht ausbauen.
Ihr Weg zu uns - der Kontakt!
Um Ihnen den Kontakt zu uns so einfach wie möglich zu machen, haben wir nur eine Adresse eingerichtet:
Damit wird es uns möglich, Ihre Hinweise, Anregungen und Fragen schneller zu beantworten!